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Mit dem Ende des Börsenbooms im Jahr 2000 sind Aktienanalysten zunehmend in die öffentliche Kritik geraten. Ihnen wird unter anderem vorgeworfen, sie würden zu optimistisch berichten, selten Verkaufsempfehlungen abgeben und sich lediglich der Meinung anderer Marktteilnehmer anschließen. Aber ist die vielfach erhobene Forderung gerechtfertigt, der Gesetzgeber müsse zum Schutz der Anleger tätig werden? Tim Richter geht der Frage nach, was ein Anleger realistischerweise von Analysten erwarten kann und inwiefern sie seine Erwartungen erfüllen. Das Beziehungsgeflecht der Analysten u.a. zu Anlegern, Anlageinstitutionen, Banken und Unternehmen lässt vermuten, dass Analysten zu Optimismus und Trägheit neigen. Eine Untersuchung von über 140.000 Analystenempfehlungen zu 585 Aktien zeigt, dass die Empfehlungen überwiegend zutreffen, doch etwas zu spät kommen und dass über die Transaktionskosten hinausgehende Kursgewinne durch Analystenrat meist nicht zu realisieren sind. Von einem Versagen der Analysten insgesamt kann aber keine Rede sein.
Autor: Richter, Tim
ISBN: 9783835000889
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 317
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Deutscher Universitätsverlag
Veröffentlicht: 27.09.2005
Untertitel: Empirische Untersuchung für den deutschen Aktienmarkt
Schlagworte: Aktienanalyse Aktienempfehlung Analysten Banking Investment Banking Kapitalmarkt Kapitalmarktforschung, empirische
Dr. Tim Richter promovierte bei Prof. Dr. Hartmut Schmidt am Institut für Geld- und Kapitalverkehr, Arbeitsbereich Kapitalmärkte, der Universität Hamburg. Er ist tätig für die Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG.