Zum Hauptinhalt springen Zur Suche springen Zur Hauptnavigation springen
Herzlich Willkommen!
In dieser Buchreihe wird das Leben eines spätmittelalterlichen Adeligen anhand historisch-diplomatisch edierter und jeweils kommentierter schriftlicher Lebenszeugnisse anschaulich gemacht. Bisher eher als Liederdichter bekannt, wird Oswald von Wolkenstein durch seinen Nachlass an Urkunden, Akten und Bildzeugnissen sowie durch Erwähnungen in zeitgenössischen Chroniken, Tagebüchern oder Rechnungsbüchern zu einem Exempel spätmittelalterlicher Adelsexistenz. Hatte der erste Band den aufstrebenden jüngeren Sohn aus ritterlicher Familie vorgestellt und der zweite seine Fehden, Gefangenschaften und Konfliktlösungen innerhalb eines sich festigenden Territoriums gezeigt, so führt der dritte Band aus, was ein solcher Adeliger erreichen konnte. Oswald von Wolkenstein präsentiert sich hier als Betreiber von Fehden und Freischöffe der Feme, als widerspenstiger Hochstiftsadeliger und wendiger Diener des Königs, als Träger hoher Auszeichnungen und vielseitiger Sonderbeauftragter, als umsichtiger Fürstenberater und zäher Prozessführer. Er spielt eine bedeutende Rolle im heimischen Rechtsleben und hat in der eigenen Familie die Position des Nachgeborenen weitgehend vergessen machen können.
Autor: Kranich-Hofbauer, Karin Schwob, Ute Monika Spreitzer, Brigitte
ISBN: 9783205772743
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 424
Produktart: Gebunden
Herausgeber: Schwob, Anton
Verlag: Böhlau Wien
Veröffentlicht: 03.09.2004
Untertitel: Edition und Kommentar. Band 3: 1428-1437. Nr. 178-276. Unter Mitarbeit von Karin Kranich-Hofbauer und Brigitte Spreitzer, kommentiert von Ute Monika Schwob
Schlagworte: Adel Lebenszeugnisse Wolkenstein