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Anhand von zwölf Gärten, die nach historischem Vorbild im Freilichtmuseum Ballenberg bepflanzt wurden, erzählt Dominik Flammer die Geschichte der Ankunft und Nutzung neuer Gemüsesorten in der Schweiz. Religionsflüchtlinge, Händler, Säumer und heimkehrende Söldner brachten ab dem 17. Jahrhundert unbekanntes Gemüse ins Land. Neue Nutzpflanzen begannen alte zu verdrängen. Die bekannten Autoren der Trilogie über »Das kulinarische Erbe der Alpen« haben die Geschichte des Gemüseanbaus in der Schweiz in Wort und Bild aufgearbeitet. Dieses Buch dient einerseits als Führer durch den Ballenberg, ist aber auch eine Fundgrube für alle, die sich für den Wandel des Gemüses von der Muszutat zur vollwertigen Speise interessieren. Le guide du Musée en plein air Ballenberg présente douze jardins potagers. Les légumes, baies et fruits qui y sont plantés étaient cultivés à l’époque indiquée et dans la région d’origine du jardin. L’arrivée de ces plantes utiles dans les jardins suisses s’est produite tard, beaucoup de ces plantes provenaient du Sud et d’outre-mer, d’autres étaient de nouvelles variétés françaises ou venaient d’autres régions productrices de légumes. Jardin du gruau, jardin des huiles ou des choux, jardins des tisserands et des journaliers ou jardin huguenot : ce sont autant de façons de découvrir la culture et l’histoire sociale de la Suisse rurale. Sprachen: Deutsch, Französisch
Autor: Flammer, Dominik Müller, Sylvan
ISBN: 9783039020584
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 120
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Herausgeber: Ballenberg Freilichtmuseum der Schweiz
Verlag: AT Verlag
Veröffentlicht: 13.04.2020
Untertitel: Von den Rüben der Walser, den Pastinaken der Taglöhner und den Artischocken der Hugenotten
Schlagworte: Ballenberg Ernährungsgeschichte Garten Garten Schweiz Gartengemüse Gartengestaltung Garten historisch Gemüseanbau Gemüsegarten Nutzgarten
Dominik Flammer beschäftigt sich seit 30 Jahren mit der Geschichte der Ernährung. Seine Bücher und Filme sind vielfach ausgezeichnet worden. Im Mittelpunkt seiner Arbeit stehen das kulinarische Erbe des Alpenraums und dabei insbesondere die engere Zusammenarbeit zwischen der Landwirtschaft und der Gastronomie. Sylvan Müller arbeitet seit über 20 Jahren als Fotograf. Viel beachtet sind seine Langzeitprojekte wie das »Japan-Kochreisefotobuch«, »Mama kocht« oder »Das kulinarische Erbe der Alpen«. Seine Bilder bestechen durch einen unaufgeregten und reduzierten Stil.