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Der Klimawandel stellt unsere Städte vor grundlegende Herausforderungen: Sie müssen Hitze und Starkregen standhalten und vor allem ressourcenschonender und CO2-neutraler werden. Wie kann dies gelingen, ohne alle anderen Anforderungen an die Stadtanlagen zu ignorieren oder zu konterkarieren? Die These des Deutschen Instituts für Stadtbaukunst lautet, dass für diese grüne Stadt der Zukunft eine kompakte, gemischt genutzte und sozial vielfältige Stadt mit kurzen Wegen die besten Voraussetzungen bietet. Wie lassen sich in eine solche Stadt Maßnahmen zu Klimaschutz und -resilienz wie beispielsweise städtische Parks, Alleen und grüne Höfe integrieren? Die Konferenz zur Schönheit und Lebensfähigkeit der Stadt widmet sich seit mehr als einem Jahrzehnt grundlegenden Fragen der Stadtentwicklung und des Städtebaus. In den Beiträgen dieses Bandes diskutieren Planungsdezernent*innen deutscher Städte sowie Vertreter*innen unterschiedlicher Fachdisziplinen umfassende Ansätze für die Entwicklung einer grünen Stadt. The Deutsches Institut für Stadtbaukunst argues that small, dense cities offer the best conditions for long-term functioning as eco-friendly green cities. In order to plan the necessary sustainable revegetation of urban parks, streets, and courtyards, we must first answer the overarching question of how climate protection and resilience measures can integrated into beautiful, livable cities. For over a decade, the Konferenz zur Schönheit und Lebensfähigkeit der Stadt has dedicated itself to fundamental questions in urban development. The contributions in this volume present discussions of integrated approaches to the green city from experts in both theory and practice across a range of different disciplines, as well as from the heads of various German city planning departments.
Christoph Mäckler ist Architekt in Frankfurt am Main, emeritierter Professor für Städtebau an der Technischen Universität Dortmund sowie Direktor des Deutschen Instituts für Stadtbaukunst, das er 2008 gründete. Er studierte Architektur in Darmstadt und Aachen. Von 1990 bis 1997 war er Gastprofessor in Neapel, Braunschweig und Hannover und Mitglied der Internationalen Bauakademie Berlin. Wolfgang Sonne ist seit 2007 Professor für Geschichte und Theorie der Architektur an der Technischen Universität Dortmund. Er ist Wissenschaftlicher Leiter des Baukunstarchivs NRW sowie stellvertretender Direktor und Mitbegründer des Deutschen Instituts für Stadtbaukunst. In München, Paris und Berlin studierte er Kunstgeschichte und Archäologie; er lehrte u. a. an der ETH Zürich und der University of Strathclyde in Glasgow.