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Möglichkeiten und Restriktionen einer grenzüberschreitenden europäischen Regionalisierungspolitik werden am Beispiel der Großregion SaarLorLux in diesem Sammelband erörtert. Mit dem Fortschreiten der europäischen Integration sollten u.a. auch Prozesse einer verstärkten regionalen Identitätsbildung einhergehen. Allerdings sind Regionen bislang nur in begrenztem Maße politikfähig, und regionale Zukunftsfähigkeit setzt u.a. neben geeigneten Governance-Arenen eine verstärkte Institutionenbildung auf der jeweiligen regionalen Ebene voraus. Am Beispiel der Großregion SaarLorLux werden - ausgehend von der Unterscheidung zwischen einem integrationstheoretischen und einem neoliberalen Leitbild - die Ziele, die Historie, die Politikfelder, die Implementationen und die Begrenzungen eines ambitionierten europäischen Regionalprojekts reflektiert.Die Frage, ob Prozesse der Identitätsbildung mit einer neoliberalen Politik der transnationalen Wohlfahrtsoptimierung zu harmonisieren sind, wird in vorliegenden Publikation interdisziplinär diskutiert.
ISBN: 9783658105884
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 234
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Herausgeber: Henn, Stefan Lorig, Wolfgang H. Regolot, Sascha
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Veröffentlicht: 25.11.2015
Untertitel: Anspruch, Wirklichkeiten, Perspektiven
Schlagworte: Europa der Regionen Großherzogtum Kooperation Luxemburg Regionale Identität grenzüberschreitende Kooperation regional governance
Dr. Wolfgang H. Lorig  ist Professor für Politikwissenschaft mit dem Schwerpunkt Kommunal- und Regionalpolitik an der Universität Trier. Sascha Regolot, M.A.  und  Stefan Henn, M.A.  sind wissenschaftliche Projektmitarbeiter bei Prof. Lorig an der Universität Trier.