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Flurnamen gibt es, seitdem es Menschen gibt. Immer haben sie beim Jagen, Sammeln, Roden, Siedeln, Handeln, bei Ackerbau und Viehzucht den einzelnen Gegenden ihres Lebensumfeldes Namen gegeben. Überliefert sind sie aber erst, seit sie auch schriftlich festgehalten werden konnten. Die früheste Überlieferung für Putzkau finden wir in der Oberlausitzer Grenzurkunde von 1241. Schon hier bilden die Flurnamen einen unverwechselbaren Ort ab. Manche alte Flurnamen stammen aus dem Sorbischen, wie die Namen der drei Bäche Wasonizam, Lavan und Belipotoch. Die meisten jedoch haben deutsche Siedler beigetragen. Über die Jahrhunderte sind immer wieder neue Flur namen dazugekommen: sei es durch Naturereignisse, Kriegsereignisse, den Bau von Siedlungen, Einrichtung der Forstwirtschaft, dem Anlegen von Teichen, den Eisenbahnbau oder durch Eigentümerwechsel. In der vorliegenden, reichlich mit Abbildungen versehenen Publikation, wird auf eine große Fülle der Flurnamen Putzkaus eingegangen, unter Beleuchtung mancher daran gebundener Begebenheit oder Sage.
Autor: Lenz, Erhard Dietmar
ISBN: 9783946795513
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 208
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Oberlausitzer Verlag
Veröffentlicht: 13.04.2021
Untertitel: Eine heimatkundliche Bestandsaufnahme II
Schlagworte: Biografie, Genealogie, Heraldik Deutsch Flurnamen Grenzsteine Grenzurkunde Kleindenkmale Landeskunde Deutschlands Oberlausitz Putzkau Regionale Geographie Sagen Sorbisch Verstehen Überlieferung