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Einverleibung – ein körperliches Geschehen, das zum kulturellen Deutungsschema avanciert. In literarischen, philosophischen und kulturtheoretischen Texten tauchen immer wieder Figuren des wortwörtlichen In-den-Mund-Nehmens, des Kauens, Schmeckens und Verdauens auf. Einverleibung wird inszeniert als Drama der Körpervorgänge, das zugleich von Grenzziehung und Grenzüberschreitung erzählt, von den Grundlagen des Wissens, den Ursprüngen der Lust, aber vor allem von Praktiken der Aneignung und deren Subversion. Auf diese Weise verschränken sich in der Einverleibung Körper- und Zeichenprozesse – Mensch und Welt begegnen einander.
Autor: Hein, Claudia
ISBN: 9783849811211
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 377
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Aisthesis
Veröffentlicht: 03.11.2015
Untertitel: Einverleibung als Figur der Weltbegegnung bei Italo Calvino, Marianne Wiggins und Juan José Saer
Schlagworte: Anthropophagie Einverleibung Essen Inkorporation Italo Calvino Kannibalismus Marianne Wiggins Michel Serres Psychoanalyse Sigmund Freud