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Die Krise der römischen Republik in der Zeit zwischen den Gracchen und Caesar (133–48 v. Chr.) gehört zu den großen Themen der internationalen Althistorie. Helmuth Schneiders Ansatz  ist bestimmt von dem Versuch, den politischen Wandel und die Etablierung einer auf militärischer Macht beruhenden Diktatur auf wirtschaftliche und soziale Entwicklungen zurückzuführen. Der Niedergang  der römischen Republik wird hier nicht allein als eine Geschichte großer Persönlichkeiten oder einer in sich zerstrittenen Aristokratie gesehen, sondern vor allem als ein historischer Prozess, der wesentlich auch durch soziale Konflikte und die Intervention der städtischen und ländlichen Unterschichten in das politische Geschehen geprägt war. Das vor vierzig Jahren erschienene, unvermindert gültige Buch wird in der 2. Auflage ergänzt durch ein Referat der neueren wissenschaftlichen Literatur zum Thema.
Autor: Schneider, Helmuth
ISBN: 9783476026835
Auflage: 2
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 303
Produktart: Gebunden
Verlag: J.B. Metzler, Part of Springer Nature - Springer-Verlag GmbH
Veröffentlicht: 29.08.2017
Untertitel: Krise und Niedergang einer antiken Republik
Schlagworte: Antike Census Geschichtswissenschaft Militär Römische Republik
Helmuth Schneider war 1991-2011 Professor für Alte Geschichte an der Universität Kassel und Mitherausgeber des Neuen Pauly (19 Bände, 1996-2003).