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Das Buch befasst sich mit kognitiven Verzerrungen bei richterlichen Entscheidungen und konkret bei Berufungsentscheidungen. Cara Warmuth bindet dabei Methoden und Erkenntnisse aus der Statistik und Psychologie ein. Nach ihrer experimentellen Studie mit 136 Richtern könnten Berufungsrichter dazu neigen, die erstinstanzliche Entscheidung auf irrationale Weise zu bestätigen. Zur Vermeidung dieses berufungsspezifischen Bestätigungs-Bias schlägt die Autorin u.a. ein Vorab-Blindverfahren bei den Berufungsgerichten vor.
Autor: Warmuth, Cara
ISBN: 9783428190447
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 412
Produktart: Gebunden
Verlag: Duncker & Humblot
Veröffentlicht: 19.03.2025
Untertitel: Die Eignung der Berufung als Fehlerkorrektur vor dem Hintergrund statistischer und psychologischer Befunde
Schlagworte: Bestätigungseffekt Bestätigungstendenz Bias Einzelrichter Erfolgsquote Gruppeneffekte Kognitive Verzerrung Kollegium Rechtsempirie Studie
Cara Warmuth studied law in Hamburg, Münster and Buenos Aires. After her studies, she worked as an editorial assistant at the Max Planck Institute for Comparative and International Private Law in Hamburg, and later as a research assistant at the University of Hanover. She completed her legal clerkship at the District Court of Münster with placements, inter alia, in The Hague. Subsequently, she studied psychology (B.Sc.) at the University of Hamburg and later obtained a doctorate in law at the University of Heidelberg. She completed a research stay at the University of Graz as a Land Steiermark Fellow. Currently, she works as an attorney at an international law firm in Düsseldorf.