Die Chinapolitik der Bundesrepublik Deutschland nach der Wiedervereinigung
Ying Huang untersucht mithilfe der Theorie des Neoliberalismus die Leitmotive der Chinapolitik Deutschlands nach der Wiedervereinigung. Die Analyse zeigt, dass die deutsche Chinapolitik stets ein Balanceakt zwischen Wertedominanz und Interessenherrschaft darstellt. Dieser Balanceakt prägt sich unter Helmut Kohl, Gerhard Schröder und Angela Merkel unterschiedlich aus, sodass die chinapolitischen Präferenzen ein Produkt durchsetzungsstarker Akteure auf nationaler (Bundesregierung, Bundestag, Interessengruppen) und internationaler Ebene (EU, USA, NGOs) darstellen. Die Autorin erklärt die Umstände und Gründe der Schwankungen und liefert einen intensiven Einblick in die Formulierung und Durchsetzung der deutschen Chinapolitik.
Autor: | Huang, Ying |
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ISBN: | 9783658270773 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 305 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Verlag: | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH |
Veröffentlicht: | 15.07.2019 |
Untertitel: | Ein Balanceakt zwischen Werten und Interessen |
Schlagworte: | Außenpolitikanalyse Balanceakt zwischen Werten und Interessen Chinapolitik der Bundesrepublik Deutschland Deutsch-chinesische Beziehungen Deutsche Außenpolitik Deutsche Chinapolitik Neoliberalismus Werte und Interessen Wiedervereinigung Deutschlands Zwei-Ebenen-Ansatz |
Dr. Ying Huang ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Center for Global Studies und promovierte als Stipendiatin des CSC und der Konrad-Adenauer-Stiftung an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.