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Die Geschäftsverteilung steht in einem Spannungsfeld zwischen formaler Strenge und dem (praktischen) Bedürfnis nach einem möglichst effizienten Ablauf der Justiz. Das Recht des Beschuldigten auf den gesetzlichen Richter ist mit dem rechtsstaatlichen Gebot einer funktionstüchtigen Strafrechtspflege und dem verfassungsrechtlichen Beschleunigungsgrundsatz zu einem angemessenen Ausgleich zu bringen. Die Arbeit zeigt Möglichkeiten und Grenzen des § 21e Abs. 3 GVG in diesem Spannungsfeld.
Autor: Gravenhorst, Torben
ISBN: 9783428191772
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 395
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Duncker & Humblot
Veröffentlicht: 08.08.2024
Untertitel: Eine (straf-)gerichtsverfassungsrechtliche Untersuchung zur Auslegung des § 21e Abs. 3 GVG
Schlagworte: Beschleunigungsgebot Disziplinierende Geschäftsverteilung Doppelvorsitz Geschäftsverteilungsplan Gesetzlicher Richter Hilfsspruchkörper Jährlichkeitsprinzip Mutterschutz Präsidium Überlastung
Torben Gravenhorst studied law at the University of Greifswald. Following his First Sate Examination in 2016, he completed his legal clerkship at Lübeck District Court. He passed the Second State Examination in August 2018 and proceeded to write his thesis at the University of Greifswald under the supervision of Prof. Dr. Christoph Sowada (Professorship of Criminal Law and Criminal Procedure Law). While writing this thesis, he worked as a research assistant in a boutique tax law firm in Cologne, where he has been working as a lawyer in Cologne since 2019.