Der Vorbehalt menschlicher Entscheidungen im Arbeitsverhältnis.
Der Einsatz »Künstlicher Intelligenz« in arbeitsrechtlichen Entscheidungsprozessen führt zu einer algorithmischen Fremdbestimmung des Arbeitnehmers. Diese findet ihre Rechtfertigung in Art. 22 DSGVO. Die Arbeit untersucht hieran das Algorithmisierungspotential klassischer Arbeitgeberentscheidungen, die Anforderungen an eine Entkräftung der Ausschließlichkeit bei bloßen Entscheidungsvorbereitungen und analysiert die individual- und betriebsverfassungsrechtlichen Absicherungsmöglichkeiten.
Der Einsatz »Künstlicher Intelligenz« in arbeitsrechtlichen Entscheidungsprozessen führt zu einer algorithmischen Fremdbestimmung des Arbeitnehmers. Diese findet ihre Rechtfertigung in Art. 22 DSGVO. Die Arbeit untersucht hieran das Algorithmisierungspotential klassischer Arbeitgeberentscheidungen, die Anforderungen an eine Entkräftung der Ausschließlichkeit bei bloßen Entscheidungsvorbereitungen und analysiert die individual- und betriebsverfassungsrechtlichen Absicherungsmöglichkeiten.
Autor: | Heine, Maurice |
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ISBN: | 9783428188178 |
Auflage: | 1 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 484 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Verlag: | Duncker & Humblot |
Veröffentlicht: | 02.02.2023 |
Untertitel: | Zum Einsatz "Künstlicher Intelligenz" in arbeitsrechtlichen Entscheidungsprozessen. |
Schlagworte: | Algorithmische Fremdbestimmung Algorithmisierte Arbeitgeberentscheidung Automatisierte Entscheidungen Beschäftigtendatenschutz Profiling |
Dr Maurice Heine is a trainee lawyer in the district of the Higher Regional Court of Celle and is assigned to the Hanover based law firm Laborius specialised in labour law. Previously, he worked for several years as a research assistant at Hogan Lovells International LLP in the specialist areas of corporate law/capital markets and labour law at the Frankfurt and Dusseldorf offices. He studied at the Leibniz University Hanover and the University of Nottingham with a focus on labour and corporate law.