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Der Abschluss eines verfahrensbeendenden Vergleichs ist ein ideales Mittel zur einvernehmlichen Konfliktbewältigung. Er setzt jedoch voraus, dass den Beteiligten die Befugnis zukommt, das Verfahren autonom zu beenden. Im Unterschied zum Zivil-, Arbeits-, Verwaltungs- oder Sozialgerichtsprozess besteht in Familiensachen und in Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit keine generelle Herrschaft der Beteiligten über das Ob und den Gegenstand eines gerichtlichen Verfahrens. Daher ist die Frage, unter welchen Voraussetzungen und wie die Beteiligten ein FamFG-Verfahren durch Vergleichsschluss oder anderweitige Disposition beenden können, weitaus schwieriger zu beantworten als unter der Herrschaft anderer Prozessordnungen. Mit seiner Untersuchung leistet Gabriel Ludwig Schmidt erstmals eine zusammenhängende und umfassende monographische Aufarbeitung dieses bislang noch kaum beachteten Problemkreises. Die vorliegende Arbeit wurde 2016 mit dem Preis der Reinhold-und-Maria-Teufel-Stiftung für hervorragende wissenschaftliche Leistungen ausgezeichnet.
Autor: Schmidt, Gabriel Ludwig
ISBN: 9783161541018
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 185
Produktart: Gebunden
Verlag: Mohr Siebeck
Veröffentlicht: 01.05.2016
Untertitel: Zugleich eine Untersuchung der Grenzen der Dispositionsfreiheit über Verfahrensgegenstand und Verfahrensende in Familiensachen und der Freiwilligen Gerichtsbarkeit
Schlagworte: ADR Deutschland Eigentums- und Besitzrecht, allgemein Europa FGG Familienrecht Mediation Recht Recht: Testamente, Nachlass, Erbfolge, Erbe Streiterledigung Unerlaubte Handlungen, Deliktrecht, Schmerzensgeld, Schadensersatz Zivilprozessrecht Zivilrecht, Privatrecht, allgemein Zivilverfahrensrecht einvernehmliche Verfahrensbeendigung