Der unsterbliche Österreicher
Anton Kuh war Schriftsteller, Essayist und Feuilletonist. 1930 entstand sein Werk „Der unsterbliche Österreicher“. Immer wieder zeigt er darin den Zerfall der ehemaligen Monarchie und des noch jungen Österreichs auf. In seinen glossenhaften Szenen schwingen deutlich Verbitterung und Trauer über die Auswirkungen der politischen Ereignisse mit. Unaufdringlich hält er in diesem Oevre seinen Mitmenschen einen Spiegel vor Augen. Brillanter Wortwitz, geschärfte Beobachtungsgabe und blendender Intellekt geben ein Sitten- und Stimmungsbild des damaligen Österreichs bis kurz vor Hitlers Einmarsch wider.
Anton Kuh war Schriftsteller, Essayist und Feuilletonist. 1930 entstand sein Werk „Der unsterbliche Österreicher“. Immer wieder zeigt er darin den Zerfall der ehemaligen Monarchie und des noch jungen Österreichs auf. In seinen glossenhaften Szenen schwingen deutlich Verbitterung und Trauer über die Auswirkungen der politischen Ereignisse mit. Unaufdringlich hält er in diesem Oevre seinen Mitmenschen einen Spiegel vor Augen. Brillanter Wortwitz, geschärfte Beobachtungsgabe und blendender Intellekt geben ein Sitten- und Stimmungsbild des damaligen Österreichs bis kurz vor Hitlers Einmarsch wider.
Autor: | Kuh, Anton |
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ISBN: | 9783900277192 |
Auflage: | 1 |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | Audio CD |
Verlag: | Astor Wien |
Veröffentlicht: | 20.04.2007 |
Untertitel: | Stephan Paryla liest Anton Kuh |
Schlagworte: | Anton Kuh Astormedia Der unsterbliche Österreicher Die Narren von Görz Egon Friedell Essay Gerhard Bronner Geza von Cziffra Hotel Adlon Marinearchiv Schnorrer Sessler Verlag Stephan Paryla-Raky Zwischenkriegszeit |
Stephan Paryla-Raky 1948 in Wien geboren, verbrachte er einen Teil seiner Jugend in Berlin (damals DDR). Nach Wien zurückgekehrt, studierte er zunächst Trompete an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, nahm Gesangsunterricht am Konservatorium der Stadt Wien und beschäftigte sich intensiv mit Jazzgitarre, nebenbei auch mit Klavier und Akkordeon. Bald nahm er auch Schauspielunterricht bei seinen Eltern Karl Paryla und Hortense Raky, sowie bei Dorothea Neff und Eva Zilcher. Nach der Diplomprüfung im Jahre 1970 folgte das erste Theaterengagement am Grazer Schauspielhaus. In den darauffolgenden Jahren war er hauptsächlich in Wien im Theater an der Josefstadt und im Volkstheater in diversesten Werken quer durch die Weltliteratur zu sehen. 1973 gehörte er an der Seite von Maxi Böhm dem Ensemble des Kabarett Simpl an. Bald wurde er auch einem großen Kino- und Fernsehpublikum bekannt, u.a. als Musikstudent Stefan in "Die liebe Familie", Direktor Lenz in der Familie Merian, als Albert (Kleinstadtarzt) in "Wie kommt das Salz ins Meer?" unter der Regie von Peter Beauvais nach einem Roman von Brigitte Schweiger, in "Semmelweis" {Regie Michael Verhoeven) oder "Katrin wird Soldat" (Regie: Peter Deutsch). Dank seiner ausgezeichneten Sprachkenntnisse wirkt er immer wieder in internationalen Produktionen, wie "Holocaust" (Regie: Marvin Chomsky), "Firefox" (Regie: Clint Eastwood, sowie "Wagner" (Regie: Tony Palmer) oder "La fiancée qui venaitdu froid" (Regie: Charles Nemès) mit. Jahrelang war er Protagonist der Raimund-Festspiele in Gutenstein, wo er fast sämtliche Raimund Hauptrollen verkörperte. Als sog. Sänger-Schauspieler gilt sein besonderes Interesse dem Operetten- und Musiktheater sowie ausgefallenen, mit viel Sorgfalt zusammengestellten Soloprogrammen, in denen neben seinen Qualitäten als Entertainer und Komödiant auch seine Musikalität, seine Sensibilität und sein soziales Engagement zum Tragen kommen. So gründete er 1982 für die Wiener Festwochen eine "Fahrende Altwiener Volkssängerg'sellschaft" und 1983 hatte ein Programm mit Altwiener Liedern aus der Zeit von 1780 bis 1860 Premiere, bei dem er sich selbst auf der Kontragitarre begleitete. Anschließend schuf er Abende mit Liedern und Texten von Jura Soyfer sowie die heiter-frivolen Liederabende „Hur & Stegreifredner 4 Neujahrsrede 1913 5 Wien,das Sammelbecken 6 Das Marinearchiv 7 Lenin & Moll – Lieder nach der Sperrstund“ mit teils heiteren, teils drastischen und pornografischen Texten aus der historischen Prostituiertenszene Wiens, die auch die Schattenseiten des Hurenlebens beleuchteten.