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Seit dem 20. Jahrhundert ist der Tod dem Menschen zugleich so vertraut und so fremd wie niemals zuvor. Während der fiktive und medialisierte Tod an Popularität gewinnt, verlagert sich die Auseinandersetzung mit dem eigenen Sterben und der Frage eines möglichen Jenseits ins Private. Die moderne Lyrik stellt zwischen diesen beiden Polen eine Brücke dar: Sie macht das private Nachdenken über den Tod öffentlich. Anke Staudacher zeigt durch eine Analyse der Todesgedichte von William Butler Yeats, Dylan Thomas und Philip Larkin auf, wie sich Dichter im Spannungsfeld zwischen literarischen Traditionen und Moderne, christlichem und säkularem Todesverständnis mit dem Tod auseinandersetzten, ihre eigenen Todeskonzeptionen entwickelten und diese in ihrer Lyrik darstellten.
Autor: Staudacher, Anke
ISBN: 9783828830721
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 404
Produktart: Gebunden
Verlag: Tectum Wissenschaftsverlag
Veröffentlicht: 23.01.2013
Untertitel: Todeskonzeptionen und Todesdarstellungen in den Gedichten von William Butler Yeats, Dylan Thomas und Philip Larkin
Schlagworte: Englische Literatur Jenseits Lyrik Sterben Thomas, Dylan Tod Todeskonzeptionen