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„Der schwule Werther“ ist anders, als der, den wir bereits von Goethe kennen. Der anonyme Autor Narkissos bringt 1902 Werthers Tagebuch heraus. Dieser „neue“ Werther hat ganz ähnliche Probleme, wie Goethes Protagonist, er aber ist schwul, will diesen Makel aber loswerden. Er beginnt eine Hypnosetherapie und hofft darauf, einmal heterosexuell werden zu können. Doch dann lernt er einen ruhigen und zurückhaltenden, jungen Mann kennen und verliebt sich über beide Ohren. Als dieser, nach langem Zögern, endlich Werthers Werben nachgibt, entwickelt sich eine große Liebe zwischen den beiden. Die Hypnosetherapie scheitert erwartungsgemäß, aber Werther wird zusehends unzufrieden, weil seine Erwartungen an Alfred diesen stark überfordern. Alfred zieht sich vorsichtig zurück, auch aus Angst vor einem öffentlichen Eklat. Als Alfred seine Probleme thematisiert, greift Werther verzweifelt zur Waffe.
Autor: Krause, Christoph T. M.
ISBN: 9783384451736
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 138
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Herausgeber: Krause, Christoph T. M.
Verlag: tredition
Veröffentlicht: 09.12.2024
Untertitel: Nach Narkissos' "Der neue Werther"
Schlagworte: Angst vor Entdeckung, schwul zu sein Coming-Out Diskriminierung Identität Liebe Queere Identität Schwule LIebe Schwuler Sex Selbstmord Sex Werther
Altersempfehlung: 12 - 0

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