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Die DDR-Autorin Brigitte Reimann (1933-1973) wollte ursprünglich Malerin werden und blieb der Kunst ihr Leben lang auch in ihrem literarischen Werk verbunden. Der Schritt durch den Rahmen untersucht, welche Funktionen die Malerei in Reimanns Prosa übernimmt. Dabei wird schon im bisher wenig beachteten Frühwerk der Autorin deutlich, dass die Thematik des Bildes eng mit der Frage nach dem weiblichen Subjekt verknüpft ist. Von besonderem Interesse, auch aus gendertheoretischer Perspektive, ist jedoch Reimanns Hauptwerk Franziska Linkerhand, in dem die Autorin verschiedene Aspekte der Bildthematik zu einem kunstvollen Spiel der Täuschungen zusammenfügt.
Autor: Müller, Christina
ISBN: 9783895289200
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 289
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Aisthesis
Veröffentlicht: 04.06.2012
Untertitel: Bild und Weiblichkeitsmythos im Werk Brigitte Reimanns
Schlagworte: DDR-Frauenliteratur Emanzipation Frauenbilder Morgner, Irmtraud Reimann, Brigitte Weiblickeitsmythos Wolf, Christa
Christina Müller, geb. 1983, studierte Germanistik, Anglistik und Romanistik in Gießen und Orléans und wurde 2011 an der Justus-Liebig-Universität Gießen mit der vorliegenden Arbeit promoviert. Nach einigen Jahren im Verlagswesen ist sie derzeit als Wissenschaftliche Redakteurin im Projekt „Europäische Geschichte Online“ am Leibniz-Institut für europäische Geschichte in Mainz tätig.