Der Irrläufer
Sommer 1987: Der junge Spiele-Erfinder Georg Kroning hat ein bizarres Brettspiel entwickelt. Als er das Irrläufer-Spiel mithilfe einer Agentur vermarkten will, scheint es sich zu verselbstständigen: In Georgs Umgebung kommt es zu rätselhaften Todesfällen, die sich allesamt nach den Regeln seines Spiels zu ereignen scheinen. Handelt es sich um spukhafte Zufälle, ist Georg ein psychopathischer Mörder – oder werden durch das Spiel Kräfte freigesetzt, die in einem düsteren Familiengeheimnis viele Jahre lang gebunden waren? »Die oft atemberaubende Handlung einschließlich treffsicher gezeichneter Milieus hat alle Qualitäten eines film noir; doch das Unheimliche dieses Romans und wohl auch seine Raffinesse bestehen darin, dass den Leser trotz einer Romanwelt, die alles zu bieten hat, was spannende Lektüre ausmacht, immer wieder das Gefühl beschleicht, selbst einem Spiel mit unbekannten Regeln zu folgen (...) 'Der Irrläufer' ist ein ungewöhnliches und großartiges Buch.« Prof. Eva Geulen, Humboldt-Universität Berlin »Sinnlich, mysteriös, grausam und bis zur letzten Zeile fesselnd.« (Gisbert Haefs über Die Maya-Priesterin) »Ein teuflisch guter Roman.« (histo-couch.de über Faust, der Magier) »Ein sagenhaft spannender Thriller.« (»Berliner Morgenpost« über Wolfswut) »Ein genialer Fantasy-Detektiv-Roman.« (»Nautilus« über Der Ruf der Schlange)
Autor: | Gößling, Andreas |
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ISBN: | 9783944488400 |
Auflage: | 1 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 560 |
Produktart: | Gebunden |
Verlag: | MayaMedia |
Veröffentlicht: | 06.04.2020 |
Schlagworte: | 1500 bis heute Belletristik Deutsche Literatur Kriminalroman Künstlerroman Psychothriller Spiele Zürich |
Andreas Gößling, 1958 in Gelnhausen geboren, hat Germanistik, Politikwissenschaft und Publizistik studiert und 1984 mit einer Dissertation über Thomas Bernhards Prosa promoviert. Seit Mitte der 1980er-Jahre hat er zahlreiche Bücher veröffentlicht, darunter literaturwissenschaftliche Werke, kultur- und mythengeschichtliche Sachbücher und Romane für Erwachsene, Jugendliche und Kinder. Andreas Gößling hat einen Sohn und lebt als freier Autor mit seiner Frau Anne Löhr-Gößling bei Berlin. Buchpublikationen (Auswahl) Belletristik: u.a. „Die Maya-Priesterin“, Eichborn 2001; „Im Tempel des Regengottes“, Eichborn 2003; „Der Alchimist von Krumau“, Eichborn 2004; „Faust, der Magier“, Aufbau 2007; „Der Ruf der Schlange“, Klett-Cotta 2010; „Wolfswut“, Droemer Knaur 2018, "Drosselbrut", Droemer Knaur 2019, "Rattenflut", Droemer Knaur 2020 Sachbuch: u.a. „Drachenwelten“, Piper 2003; „Voodoo“, Knaur 2004; „Die Männlichkeitslücke“, ZS Debatten 2008 Jugendbuch: u.a. „Tzapalil“, Arena 2005; „Die Dämonenpforte“, cbt 2009, „Opus“, 2 Bde., Boje 2010 Literaturwissenschaft: u.a. „Thomas Bernhards frühe Prosakunst“, de Gruyter 1987; Kommentare und Interpretationen zu Robert Walsers Romanen, 3 Bde., Königshausen und Neumann 1991f.; „Göttliche Reiter auf Menschenpferden. Über Besessenheit im Voodoo“, in: Lars Friedrich et al. (Hg.): „Das Dämonische“, Wilhelm Fink 2014 Weitere Informationen: www.andreas-goessling.de wikipedia.org