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Warum sagen wir: „Die Würde des Menschen ist unantastbar“ (Art.1 GG)? Warum bezeichnen wir eine Person als „camera obscura” (Descartes) oder als “abgeschottet” (Taylor)? Dem Autor geht es um die konzeptionelle Neu-Erschließung des „inneren Menschen“, den Platon in der Politeia einführt. Durch die Rezeption bei jüdisch-christlichen Autoren wird der Begriff in eine Tempelmetaphorik eingebettet, was mit der Übertragung eines Innenraumes, welcher zum Ursprung der Subjektivität und zum Denken des Menschen als unverfügbarer Person führt, einhergeht.
Autor: Hecht, Stephan
ISBN: 9783495491997
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 240
Produktart: Gebunden
Verlag: Verlag Karl Alber
Veröffentlicht: 07.07.2021
Untertitel: Begriff und Ursprung christlich-platonischer Subjektivität
Schlagworte: Innerer Mensch Paulus Person Personalität Philo von Alexandrien Platon Subjektivität