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Der Fürstenaufstand bildete den Anfang des Endes der Regierungszeit Kaiser Karls V. Mit dem Ausgang des Schmalkaldischen Krieges im Jahr 1547 und den Beschlüssen des Augsburger Reichstages von 1548 wuchs die Unzufriedenheit im Reich. Daher schlossen sich mehrere protestantische Fürsten 1551 im Vertrag von Torgau und im Vertrag von Chambord mit dem französischen König Heinrich II zusammen. In ihrem Kriegszug drangen die verbündeten Fürsten nach Tirol vor, sodass der Kaiser von Innsbruck nach Villach floh. Dem französischen König gelang die Einnahme von Metz, Toul und Verdun. Den Schlusspunkt der Fürstenverschwörung stellt der Passauer Vertrag dar, der die Grundlage für den Augsburger Religionsfrieden von 1555 bildete. Kerstin Schäfer beleuchtet in ihrer Arbeit die verschiedenen Gründe, die zur Entstehung des Fürstenbundes und des Kriegszuges gegen den Kaiser führten. Die Autorin zeigt den komplexen Weg bis zu einem Fürstenbündnis gegen Kaiser Karl V. und stellt den Verlauf des nachfolgenden Kriegszugs gegen den Kaiser dar. Schließlich setzt sie sich mit den Verhandlungen in Linz und Passau auseinander.
Autor: Schäfer, Kerstin
ISBN: 9783868661101
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 224
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Driesen, H. H. Dr.
Veröffentlicht: 23.02.2009
Untertitel: Entstehung, Verlauf und Ergebnis - vom Schmalkaldischen Krieg bis zum Passauer Vertrag
Schlagworte: Augsburger Reichstag Augsburger Religionsfrieden Heinrich II. Karl V. Vertrag von Chambord Vertrag von Torgau
Die Autorin: Magisterstudium der Geschichte, der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit und der Denkmalpflege an der Otto-Friedrich Universität Bamberg; Zusatzqualifikation als Kulturmanagerin; zur Zeit Promotionsvorhaben am Lehrstuhl für Denkmalpflege in Bamberg über die Bauwerke der Eisenbahn in Oberfranken.