Der Erste Weltkrieg und 100 Jahre danach - überall dieselbe Sehnsucht nach Frieden Ein verwunschenes Haus mitten in Frankreich und ein Bündel alter Briefe - ein großer Roman und 100 Jahre Lebensgeschichten. Elisabeths Leben ändert sich schlagartig, als ihr die 89-jährige Alix die Briefe ihres Onkels Alban anvertraut, geschrieben von der Front des Ersten Weltkrieges an dessen Freund Anatole. Als Elisabeth außerdem Alix' verwunschenes Landhaus südlich von Paris erbt, weiß die junge Historikerin, dass eine große Aufgabe auf sie wartet, eine, die ihrem Leben wieder Sinn verleiht. Die Briefe geben Rätsel auf, und Elisabeth stürzt sich in die Recherche: Welches Geheimnis verband die Freunde, warum ging Alban zurück an die Front, wo ihm der Tod sicher war, und wer war die eigenwillige 17-jährige Diane? Auf der Suche nach Antworten reist Elisabeth nach Lissabon, Bern und Brüssel und sucht all die Menschen auf, die mit ihren Erinnerungen Elisabeth helfen, hundert Jahre Lebensgeschichten zu einem Ganzen zusammenzufügen. Ein so bewegender wie spannender Roman über die Macht der Erinnerung und der Liebe.
Autor: | Gestern, Hélène |
---|---|
ISBN: | 9783103973433 |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | Gebunden |
Verlag: | Fischer S. |
Veröffentlicht: | 25.07.2018 |
Untertitel: | Roman |
Schlagworte: | Archiv Belletristik: Themen, Stoffe, Motive: Seelenleben Belletristik in Übersetzung Briefe Brüssel Dichtung Erinnerung Erster Weltkrieg Forschen Frankreich Freundschaft Geschichte Historikerin Hoffnung Katze Kunst Landhaus Liebe Lissabon Paris Reisen Roman Rosen Sehnsucht Tagebuch Universität Zukunft Zweiter Weltkrieg anspruchsvolle Literatur historisch |
Neben dem Schreiben lehrt Hélène Gestern an der Universität von Lorraine Literatur. Ihre großen Themen sind Fotografiegeschichte und das autobiographische Schreiben. »Der Duft des Waldes« ist ihr erster Roman auf Deutsch. Gestern lebt in Paris und Nancy. Brigitte Große wurde für ihre Übersetzungen aus dem Französischen mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Zuletzt übersetzte sie Sorj Chalandon »Mein fremder Vater«, Amélie Nothomb »Töte mich«, Gaël Faye »Kleines Land« (zusammen mit Andrea Alvermann). Patricia Klobusiczky übersetzt aus dem Französischen und Englischen, unter anderem Werke von Sophie Divry, Valérie Zenatti, William Boyd und Petina Gappah.