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Der Deutsche Künstlerbund war mit seiner höchst heterogenen Aufstellung einzigartig unter den Künstlervereinigungen im frühen 20. Jahrhundert. Das Buch untersucht, wie er sich von seinen Anfängen bis zur Zwangsauflösung 1936 zwischen den scheinbar unvereinbaren Polen Tradition und Moderne positioniert hat.
Tanja Moormann-Schulz hat Kunstgeschichte und italienische Philologie studiert und an der Fakultät für Geisteswissenschaften der Universität Hamburg promoviert. Sie hat an zahlreichen Dokumentationen zu dem einstigen Direktor der Berliner Nationalgalerie Ludwig Justi mitgearbeitet.