Der Bankier
Ungebetener Nachruf auf Alfred Freiherr von Oppenheim
Erstauflage wegen des noch andauernden Rechtsstreites nicht mehr lieferbar. Da die bereits geschwärzte Ausgabe durch eine weitere einstweilige Verfügung gestoppt ist, bringen wir bis zur gerichtlichen Klärung das Buch mit einer weiteren Schwärzung heraus.
Der 2005 verstorbene Banker Alfred Freiherr von Oppenheim, Seniorchef der Kölner Bank Sal. Oppenheim & Cie, war der bei weitem reichste und einflussreichste Bürger der Stadt Köln. Er galt als Kunstfreund und war Finanzier des Kölner Karnevals, er war IHK-Präsident und Vizepräsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages, ebenso Präsident der Deutschen Auswärtigen Gesellschaft. Rügemer gibt erstmals einen Einblick in die bisher tabuisierte Praxis der Bank jüdischer Tradition während des Nationalsozialismus und schildert in seinem 'ungebetenen Nachruf' die in der Öffentlichkeit unbekannten Praktiken der größten Privatbank Europas, die zur Bereicherung ihrer 6.000 vermögenden Kunden sowie zur Verschuldung von Staat und Kommunen führen. Aufgrund der vom Bankhaus Oppenheim erwirkten Einstweiligen Verfügung des Landgerichts Berlin und der Unterlassungsforderungen Christopher von Oppenheims, der die 'postmortalen Persönlichkeitsrechte' seines Vaters wahrnimmt, legt der Verlag eine Zwischenauflage des Buches vor. Die geschwärzten Stellen bedeuten keine Anerkennung der Einstweiligen Verfügung und der Unterlassungsforderungen.
Autor: | Rügemer, Werner |
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ISBN: | 9783939816003 |
Auflage: | 3 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 136 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Verlag: | Nomen Verlag |
Veröffentlicht: | 18.08.2006 |
Untertitel: | Ungebetener Nachruf auf Alfred Freiherr von Oppenheim |
Schlagworte: | Bank Gesellschaft Politik Recht Wirtschaft |
Altersempfehlung: | 16 - 0 |
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