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Die Bilanzierung von Rückstellungen hat sich, aufgrund der Unsicherheit der zugrunde liegenden Verpflichtungen und der damit einhergehenden Objektivierungsprobleme, als eines der in Schrifttum und Rechtsprechung meistdiskutierten Themen des Bilanzrechts erwiesen. Marc Binger widmet sich der rechtsvergleichenden Analyse des Bilanzansatzes von Rückstellungen nach überkommenem Handelsrecht und IFRS. Zunächst stellt er als Fundament für die weitere Untersuchung die jeweiligen Zielsetzungen, konzeptionellen Grundlagen sowie Prinzipiengefüge der handelsrechtlichen Rechnungslegung und der Rechnungslegung nach IFRS einander gegenüber. Kernpunkt der Arbeit ist die vergleichende Analyse des Ansatzes von Rückstellungen nach HGB und IFRS bezüglich ihrer grundlegenden Gemeinsamkeiten sowie der im Detail verborgenen Unterschiede. Anschließend werden die Ansatzregelungen nach HGB und IFRS anhand der Kriterien Regelungsschärfe, Zweckadäquanz und steuerliche Eignung einer systematischen Beurteilung unterzogen. Zum Abschluss geht der Autor auf künftige Entwicklungen der Bilanzierung von Rückstellungen ein, womit er der jüngsten Diskussion über das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz sowie über die Neufassung von IAS 37 Rechnung trägt.
Autor: Binger, Marc
ISBN: 9783834917638
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 328
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Betriebswirtschaftlicher Verlag Gabler
Veröffentlicht: 25.06.2009
Untertitel: Regelungsschärfe, Zweckadäquanz sowie Eignung für die Steuerbilanz
Schlagworte: Ansatz von Rückstellungen Bilanz Bilanzanalyse Bilanzierung Bilanzierung von Rückstellungen Bilanzrecht HGB Handelsrecht IFRS International Financial Reporting Standards
Dr. Marc Binger hat an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz Betriebswirtschaftslehre studiert und bei Prof. Dr. Roland Euler promoviert. Er ist derzeit Fachlicher Mitarbeiter im Tax Competence Center der KPMG und Lehrbeauftragter an der Universität Mainz.