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Im Zeichen der Globalisierung kennzeichnet die aktuellen Debatten um kulturelle Unterschiede und Interkulturelle Kommunikation eine starke Diskrepanz. Die Forschungspraxis der Interkulturellen Kommunikation bezieht sich (implizit) auf räumliche, oft staatliche Einheiten, deren kulturelle Eigenschaften untersucht und miteinander verglichen werden. Indem sie dies tut, wird jedoch jene Territorialität von Kultur unterstellt, die es in Anbetracht der Globalisierung immer weniger geben kann. Die Arbeit stellt ein räumliches Konzept vor, dass zwischen beiden Positionen eine Brücke schlägt. Den Gefahren von überzogenen Kulturvereinheitlichungen und wertenden Ein- und Ausschlüssen wird dabei ebenso Rechnung getragen, wie der wachsenden Nachfrage an kollektiven Unterscheidungen in Wissenschaft und Praxis.
Autor: Scheffer, Jörg
ISBN: 9783981162318
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 141
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Universität Passau Lehrstuhl f. Anthropogeographie
Veröffentlicht: 21.12.2007
Untertitel: Das Konzept selektiver Kulturräume am Beispiel des deutsch-tschechisch-österreichischen Dreiländerecks
Schlagworte: Böhmerwald Interkulturelle Kommunikation Kultur Kulturraum Regionalisierung
Jörg Scheffer, Dipl.-Geogr., Dr. phil., geboren 1972 in Göttingen, Studium der Fächer Geographie, Betriebswirtschaftslehre, Soziologie und Geoinformatik an den Universitäten Passau, Würzburg und Salzburg. 2000 Promotionsstipendiat an der Universität Würzburg und seit 2001 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Anthropogeographie an der Universität Passau.