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Was ist Geld? Woraus entsteht Vertrauen in das Geld? Was machen die Akteure mit dem Geld? Was macht das Geld mit den Akteuren? Wie verändert das Geld die Gesellschaft? Diese und andere Fragen klärt Philipp Robinson Rössner und geht dabei besonders auf die Reformation Martin Luthers und die sozialen Unruhen und Bewegungen der 'Sattelzeit' um 1450–1550 ein. Denn diese hingen, von den zahlreichen Bauernkriegen des Spätmittelalters bis hin zu Martin Luthers Reformation, ursächlich mit dem Geldwesen, besonders den zahlreichen Münzverschlechterungen der Zeit zusammen.Die zeitgenössischen Debatten und Diskurse über Geld, Wucher, Kaufleute und neue Formen der Religiosität um 1500 werden hier unter der Leitmetapher des schlechten Geldes neu interpretiert. Teilweise sehr disparate Erzählstränge der politischen, der Rechts-, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, der Theologie, der Numismatik und Geldgeschichte, der Volkswirtschaftslehre sowie der Soziologie und Anthropologie führt Rössner unter dem Leitfaden des Geldes neu zusammen. Damit legt er ein alternatives Erklärungsmodell sozialen und wirtschaftlichen Wandels im Zeitalter der Reformation vor.
Autor: Rössner, Philipp Robinson
ISBN: 9783515101974
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 751
Produktart: Gebunden
Verlag: Franz Steiner Verlag
Veröffentlicht: 30.07.2012
Untertitel: Geld im Zeitalter der Reformation
Schlagworte: Deflation Devaluation Geld Geschichte Reformation Wirtschafts- und Sozialgeschichte