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Nachdem Nikolaus von Kues im ersten Buch »De docta ignorantia« (1440) am Begriff des Absolut Größten (maximum absolutum) seine Gotteslehre dargelegt hat, entwickelt er nun in Buch II aus dem Begriff des Eingeschränkt Größten (maximum contractum), unter dem das Universum gedacht wird, in spektakulativer Entfaltung eine in neuzeitliches Denken vorausweisende Kosmologie, durch die er berühmt und Giordano Bruno zum Vorbild wurde: die Theorie des einen unendlichen Universums, das weder geozentrisch noch heliozentrisch zu denken ist. Nachdem Nikolaus von Kues im ersten Buch »De docta ignorantia« (1440) am Begriff des Absolut Größten (maximum absolutum) seine Gotteslehre dargelegt hat, entwickelt er nun in Buch II aus dem Begriff des Eingeschränkt Größten (maximum contractum), unter dem das Universum gedacht wird, in spektakulativer Entfaltung eine in neuzeitliches Denken vorausweisende Kosmologie, durch die er berühmt und Giordano Bruno zum Vorbild wurde: die Theorie des einen unendlichen Universums, das weder geozentrisch noch heliozentrisch zu denken ist.
Autor: Nikolaus von Kues
ISBN: 9783787313402
Auflage: 3
Sprache: Deutsch metaCatalog.groups.language.options.latin
Seitenzahl: 199
Produktart: Gebunden
Herausgeber: Senger, Hans Gerhard
Verlag: Meiner, F
Veröffentlicht: 01.01.1999
Untertitel: Liber secundus. Buch II. Zweisprachige Ausgabe
Schlagworte: Gotteserkenntnis Metaphysik Ontologie Philosophie der Renaissance Philosophie des Mittelalters Theologie