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Seit der Monroe-Doktrin von 1823 strebten die USA nach Weltmachtstellung, um ihre Vorstellung von Recht und Demokratie verbreiten zu können, was sie als ihre „offensichtliche Bestimmung“ ansahen. Mit dem Ersten Weltkrieg gelang dies, die bis dahin herrschende Weltordnung war zerbrochen. Doch seither gibt es immer neue Unruhen in und zwischen den Befreiung suchenden Völkern. Ein neuer Wettlauf um Rohstoffe – vor allem um Erdöl – hob an. Mit wechselnden Alliierten versuchen die USA die Weltordnung in ihrem Sinne zu stabilisieren. Vieles deutet aber darauf hin, dass sie diesen zweiten hundertjährigen Krieg nicht gewinnen werden.