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Die Reaktionen auf Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts wie "Maastricht" oder "Görgülü" zeigen, dass der Streit zwischen monistischen und dualistischen Theorien keineswegs erledigt ist. Robert Pfeffer wählt zur Beurteilung dieses Themas einen sehr grundsätzlichen Ansatz. Ausgehend von der Freiheit des Einzelnen entwickelt er ein rechtliches Weltbild und bezieht dabei dezidiert Position zu den Fragen, was überhaupt unter "Recht" zu verstehen ist, was Staaten sind und was sie können und welchen Rang demnach das Völkerrecht einnimmt. Er erörtert und überprüft hierzu alte und neue Theorien und wendet die gewonnenen Erkenntnisse schließlich auf die Frage nach der Bedeutung der EMRK an. Dabei setzt er sich ausgesprochen kritisch mit populären Ansichten wie etwa der vom Vorrang des Europäischen Gemeinschaftsrechts oder jener von der Konstitutionalisierung des Völkerrechts auseinander.
Autor: Pfeffer, Robert
ISBN: 9783161499760
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 268
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Mohr Siebeck
Veröffentlicht: 01.03.2009
Untertitel: Eine kritische Betrachtung alter und neuer Lehren unter besonderer Berücksichtigung der Europäischen Menschenrechtskonvention
Schlagworte: Autonomie des Gemei Autonomie des Gemeinsc Dualismus Europa Konstitutionalisierung Monismus Monismus und Dualismus Recht Rechtsmethodik, Rechtstheorie und Rechtsphilosophie Rechtswissenschaft, allgemein Verfassungs- und Verwaltungsrecht Völkerrecht