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Die Einbettung intra-europäischer Investitionen in ein rechtliches Mehrebenensystem bewirkt neben der Geltung divergierender materieller Schutzstandards die Koexistenz von zur Streitbeilegung berufenen Akteuren. Die Studie untersucht ihre Beziehung aus völker- und unionsrechtlicher Perspektive. Sie arbeitet dogmatisch die EuGH-Rechtsprechung zu dem unionsrechtlichen Streitbeilegungsmonopol, der Vorlagebefugnis, der Autonomie der Unionsrechtsordnung und dem Grundsatz des gegenseitigen Vertrauens auf. Zudem geht sie unter Zugrundelegung einer Pflicht zur Gleichbehandlung von EU-Ausländern der Frage der diskriminierenden Wirkung von ISDS-Klauseln in intra-EU BIT nach und leitet anschließend ihre Unanwendbarkeit aus völkerrechtlicher Sicht her.
Autor: Boknik, Berta
ISBN: 9783848768301
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 448
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Nomos
Veröffentlicht: 17.12.2020
Untertitel: Eine Analyse anhand des Falls Achmea
Schlagworte: Arbitration Auslegung Europäischer Verträge Bilateral Investment Treaties CETA Europarecht ISDS Investitionsschiedsverfahren Investitionsschutz Schiedsgerichte TTIP