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Das »Recht der Freiheit« ist der Versuch, eine andere Theorie der Gerechtigkeit zu schreiben: eine, die nicht auf abstrakte normative Prinzipien fixiert ist, sondern die heute maßgeblichen Kriterien sozialer Gerechtigkeit direkt aus jenen normativen Ansprüchen gewinnt, die sich innerhalb der westlichen, liberaldemokratischen Gesellschaften herausgebildet haben. Zusammen machen sie das aus, was Axel Honneth »demokratische Sittlichkeit« nennt. Im Geiste von Hegels Rechtsphilosophie und unter anerkennungstheoretischen Vorzeichen zeigt er, wie in konkreten gesellschaftlichen Bereichen die Prinzipien individueller Freiheit generiert werden, die die Richtschnur für Gerechtigkeit bilden. Das Ziel des Buches ist ein höchst anspruchsvolles: die Gerechtigkeitstheorie als Gesellschaftsanalyse neu zu begründen.
Autor: Honneth, Axel
ISBN: 9783518296486
Auflage: 4
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 628
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Suhrkamp
Veröffentlicht: 21.01.2013
Untertitel: Grundriß einer demokratischen Sittlichkeit
Schlagworte: Bruno-Kreisky-Preis 2015 Demokratie Ernst-Bloch-Preis 2015 Freiheit Hegel Hegel Georg W. Fr. Rechtsphilosophie STW 2048 STW2048 Soziale Gerechtigkeit
Axel Honneth, geboren 1949, ist Jack C. Weinstein Professor of the Humanities an der Columbia University in New York. 2015 wurde er mit dem Ernst-Bloch-Preis, 2016 für Die Idee des Sozialismus mit dem Bruno-Kreisky-Preis für das politische Buch ausgezeichnet. 2021 hielt er in Berlin seine vielbeachteten Benjamin-Lectures zum Thema des Buches Der arbeitende Souverän.

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