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Unter Einbeziehung der für Habermas' Theoriebildung relevanten pragmatischen und neo-pragmatischen Ansätze, wie denen von Wittgenstein, Putnam und Rorty, wird dargelegt, dass Habermas entgegen seiner eigenen Zielsetzung nicht plausibel darstellt, wie Wissen nach dem linguistic turn in einem realistischen Sinne verstanden werden kann. Dies liegt, so Dissel, daran, dass er sich vom Repräsentationalismus strikt loszusagen versucht, statt einen erweiterten, dreirelationalen und zugleich gelockerten Repräsentationsbegriff in Betracht zu ziehen.
Autor: Dissel, Julia-Constance
ISBN: 9783495485231
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 220
Produktart: Gebunden
Verlag: Verlag Karl Alber
Veröffentlicht: 24.04.2012
Untertitel: Für eine erweiterte Sicht auf den Repräsentationalismus
Schlagworte: Diskurstheorie Habermas, Jürgen Kommunikation Philosophie Wirklichkeit