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Dieser Band zeichnet Peripetien individueller Subjektivität in der spätmodernen und postmodernen Literatur nach. Während in der Spätmoderne (bei Mallarmé, Valéry, Adorno) Negativität, das Schöne und das Erhabene der Stärkung subjektiver Autonomie dienten, schlägt in nachmodernen Texten das Erhabene in Subjektnegation um. Komplementär dazu verwandelt sich das Schreiben, das im Modernismus Prousts, Woolfs, Svevos zur ästhetischen Subjektkonstitution beitrug, in der Postmoderne in eine Subversion individueller Subjektivität. Zima zeigt, wie in nachmodernen Texten Subjektivität auf reine Körperlichkeit reduziert wird. Diese Reduktion prägt auch das Werk Foucaults, das im Mittelpunkt des neuen Schlusskapitels steht. Sie bewirkt, dass das Individuum als Körper in verschiedene durch Diskontinuitäten isolierte Kontexte integriert werden kann.
Autor: Zima, Peter V.
ISBN: 9783381127115
Auflage: 2
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 294
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Narr Francke Attempto
Veröffentlicht: 14.10.2024
Untertitel: Zwischen Spätmoderne und Postmoderne
Schlagworte: Ambivalenz Inidfferenz Inidividuum Intertextualitä Postmoderne Spätmoderne Subjekt Subjektivität das Erhabene das Schöne
Prof. emeritus Dr. Peter V. Zima lehrte Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt. Er ist seit 1998 korr. Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Wien, seit 2010 Mitglied der Academia Europaea in London und seit 2014 Honorarprofessor der East China Normal University in Schanghai.

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