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Jules Vallès, ein Anarchist und Bohemian, widmete seinen Roman Das Kind all jenen, »die in der Schule vor Langeweile umkamen oder zu Haus weinten, die in der Kindheit von ihren Lehrern tyrannisiert oder von ihren Eltern verprügelt wurden«. Erzählt wird darin die durchaus autobiografische Geschichte eines kleinen Jungen, der von seiner Bauernmutter und seinem Lehrervater ständig zum Sündenbock gemacht und emotional und körperlich missbraucht wird. Sein größtes Anliegen ist es jedoch, den sozialen Status der Familie zu verbessern. Allen geschilderten sozialen Abgründen und menschlichen Bösartigkeiten zum Trotz ist Das Kind doch voller Ironie und Humor, gilt vielen gar als eines der witzigsten Bücher der französischen Literatur überhaupt, und wirkt dabei so modern, als sei es aus dem Herzen der Gegenwart geschrieben.
Autor: Vallès, Jules
ISBN: 9783755000020
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 352
Produktart: Gebunden
Herausgeber: Kalender, Barbara
Verlag: März Verlag
Veröffentlicht: 22.02.2022
Untertitel: Jacques Vingtras, Band 1
Schlagworte: Aufstieg Autofiktion Bildung Bildungsroman Erziehung Frankreich Kindheit Literatur Paris Revolution

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