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Wie lässt sich Kontinuität von Familienunternehmen sowie von adligen und bürgerlichen Dynastien herstellen? Das ist die Frage, mit der sich deutschsprachige Romane Ende des 19. Jahrhunderts intensiv beschäftigen, wenn sie verschiedene genealogische Erzählmuster entwerfen – angefangen bei Gustav Freytag über Theodor Fontane bis Ricarda Huch und Franz Kafka. Die vorliegende Studie rekonstruiert diese Erzählmuster, indem sie die sozialanthropologische Kategorie des „Hauses“ ins Feld führt. Das Haus ist hier eine Institution, welche die Regeln zu ihrer Kontinuitätssicherung selbst aufzustellen und zu definieren vermag. How is the continuity of family enterprises and of aristocratic and bourgeois dynasties ensured? This is the question given close attention in German-language novels at the end of the 19th century in their creation of various genealogical narrative patterns – beginning with Gustav Freytag and continued by Theodor Fontane and later by Ricarda Huch and Franz Kafka. This study reconstructs these narrative patterns by invoking the socio-anthropological category of the “house”. Here, the house is an institution which is able to create and define its own rules in order to secure its continuity.
Autor: Ghanbari, Nacim
ISBN: 9783110237993
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 160
Produktart: Gebunden
Verlag: De Gruyter
Veröffentlicht: 18.07.2011
Untertitel: Eine deutsche Literaturgeschichte 1850-1926
Schlagworte: Dynastie Dynasty Familienroman Family Saga Literatur der Moderne Literature in the Modern Age
Nacim Ghanbari, Universität Siegen.