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Beschleunigte Differenzierungsprozesse gelten als kennzeichnende Entwicklungen der Moderne. Während die klassische Moderne noch durch Versuche geprägt ist, diese Entwicklungen mit ganzheitlichen Konzeptionen in den Griff zu bekommen, verkündete die Postmoderne das „Ende der großen Erzählung“ (Lyotard). Pluralismus als ein Mit- und Nebeneinander verschiedener Diskurse, Lebensformen und Weltanschauungen wird nunmehr akzeptiert, vielfach sogar als besonders wertvoll betrachtet. Die Frage nach der Tragfähigkeit postmoderner Pluralismusmodelle steht im Mittelpunkt dieses Bandes, der Beiträge von internationalen Fachleuten verschiedener Fachdisziplinen zusammenfasst.
ISBN: 9783851654332
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 224
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Herausgeber: Boisits, Barbara Stachel, Peter
Verlag: Passagen
Veröffentlicht: 01.10.2000
Untertitel: Zur Frage des Pluralismus in Moderne und Postmoderne
Schlagworte: 1500 bis heute Pluralismus Postmoderne
Peter Stachel (1965) ist Kulturhistoriker, Mitarbeiter des SFB „Moderne“ und der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien.Barbara Boisits (1961) war Mitarbeiterin des SFB Moderne und ist Mitarbeiterin der Kommission für Kulturwissenschaften und Theatergeschichte, Wien.