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Thema dieser Studie ist die sozialphilosophische Begründung einer Philosophie der zweiten Person singular. Dabei werden die sogenannten Dialogphilosophen Ferdinand Ebner, Martin Buber, Franz Rosenzweig und Eugen Rosenstock-Huessy neu gelesen, deren Schriften – so die These dieser Studie – bereits eine sozialontologische Grundlegung eines Du-Bewusstseins vorgedacht und ausgewiesen haben. Diese Philosophen, die im Übergang vom 19. zum 20. Jahrhundert einen notwendigen Umbruch des bis dahin geltenden Denkparadigmas vollzogen haben, verfolgten eine zweifache Argumentationslinie: Kritik an der idealistischen Philosophie, ihres Subjektzentrismus und zugleich der Entwurf einer sozialontologischen Bestimmung des Mit-Seins, des Zwischenmenschlichen. Die in den Texten eingelassene Grundthese der Dialogphilosophen sowie des vorliegenden Bandes ist, dass das Ich-Bewusstsein auf einer Epigene einer primordialen Du-Erfahrung beruht.
Autor: Jung, Thomas
ISBN: 9783495994931
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 128
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Nomos
Veröffentlicht: 29.08.2023
Untertitel: Zur Sozialontologie der zweiten Person
Schlagworte: Beziehung Denken Dialog Ferdinand Ebner Martin Buber Rosenstock-Huessy Rosenzweig Selbstbewusstsein Sprache Subjekt