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Die Epoche zwischen Mark Aurel und Konstantin gilt gemeinhin als eine Zeit krisenhaften Umbruchs und tiefgreifender Veränderungen in politischer, sozio-ökonomischer und religiöser Hinsicht. Auch in Literatur, Philosophie und Kunst richtet sich der Blick oft auf Abbrüche und Neuanfänge. Die Beiträge dieses Bandes, der auf eine Tagung der Mommsen-Gesellschaft zurückgeht, wagen sich an eine differenziertere Beschreibung und Beurteilung der Epoche. Autorinnen und Autoren aus allen Bereichen der Altertumswissenschaft nehmen hierfür exemplarische Analysen vor – und stoßen dabei immer wieder auf paradoxe Befunde: Verengung der künstlerischen Motivsprache und gleichzeitige Ausweitung spiritueller Bedeutungen; Erstarrung des Schul- und Kulturbetriebs und innere Lebendigkeit der Deklamation; Übernahme traditioneller Funktionen und Motive der Literatur durch völlig neu konzipierte christliche Gattungen; isolierte experimentelle Sonderformen der Dichtung, die spätere Entwicklungen vorwegnehmen; auch die Spuren langer Vorbereitungsprozesse philosophischer Durchbrüche lassen sich ausmachen.
ISBN: 9783515118415
Auflage: 1
Sprache: Deutsch Englisch
Seitenzahl: 286
Produktart: Gebunden
Herausgeber: Eich, Armin Freund, Stefan Rühl, Meike Schubert, Christoph
Verlag: Franz Steiner Verlag
Veröffentlicht: 20.07.2017
Untertitel: Kontinuitäten, Brüche, Übergänge
Schlagworte: Alte Geschichte Altertumswissenschaften Archäologie Klassische Philologie Kontinuität Krise Reichskrise Spätantike römische Kaiserzeit