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Herzlich Willkommen!
Endlich als Hörbuch!

"Das Boot" erzählt die unglaubliche Geschichte des U-Bootes U96 und seiner den Elementen und dem Irrsinn des Krieges ausgelieferten Besatzung. Mit Melvillescher Besessenheit und Mailerscher Härte entwirft Lothar-Günther Buchheim das Schattenreich des U-Boot-Krieges. "Das Boot" ist die Saga einer Odyssee auf Befehl: ein Dokument, ein wuchtiges Abenteuer und zugleich eine bedeutende literarische Leistung.

Im Herbst 1941 bereitet sich die Mannschaft der U96 im von deutschen Truppen besetzten Hafen von St. Nazaire auf den nächsten Einsatz vor: an Bord sind 50 mehr oder weniger vom Sinn des Krieges und dem Nationalsozialismus überzeugte junge Männer, ihr charismatischer Kommandant und ein junger Kriegsberichterstatter: Lothar-Günther Buchheim. Nach einer schier endlosen Periode erzwungener Untätigkeit - von Buchheim "Gammelfahrt" genannt - und einem Sturm, der das Boot wochenlang auf ermüdendem Schaukelkurs hält, gelingt es der Besatzung schließlich, zu einem Geleitzug vorzustoßen und drei Schiffe zu versenken. Nach der Hölle anschließender Wasserbombenverfolgungen durch britische Zerstörer sieht die Besatzung allerdings auch die Folgen ihres eigenen Angriffs. Sie kreuzen nach dem Auftauchen durch ein Meer von Wrackteilen, Sterbenden und Leichen wie durch eine Szene aus Dantes Inferno. Der Krieg ist mehr als die Summe todbringender Befehle. Während des anschließenden Rückmarsches nach St. Nazaire wird das Boot in den spanischen Hafen von Vigo umgeleitet, wo Treibstoff und Torpedos nachgeladen werden. In Vigo erhält der Kommandant Befehl, durch die Straße von Gibraltar ins Mittelmeer vorzustoßen. Das gewagte Unternehmen aber mißlingt: nach einem Bombentreffer sinkt das Boot in der Nähe der Küste und sackt bis in 290 Meter Tiefe auf den Grund. Dort gelingt es der Besatzung mit letzter Kraft, das beschädigte Boot soweit wieder instand zu setzen, dass es auftauchen kann und mit Schleichfahrt und viel Glück durch die Biskaya zurück nach La Rochelle findet...

Lothar-G?nther Buchheim, 1918 ? 2007, war Maler und Autor. Seine Kriegserlebnisse verarbeitete er in den monumentalen B?chern Das Boot, Die Festung und Der Abschied. Daneben war er ein legend?rer Kunstsammler und gr?ndete das Museum der Phantasie in Bernried am Starnberger See.Dietmar B?r verbindet mit gro?em K?nnen die Kunstformen von Theater- und Filmschauspiel. Als H?rbuchsprecher ist er l?ngst eine eigene Marke: wandelbar, charismatisch, mitrei?end, bodenst?ndig ? die ideale Besatzung von Stimmen f?r Das Boot.
Endlich als Hörbuch! "Das Boot" erzählt die unglaubliche Geschichte des U-Bootes U96 und seiner den Elementen und dem Irrsinn des Krieges ausgelieferten Besatzung. Mit Melvillescher Besessenheit und Mailerscher Härte entwirft Lothar-Günther Buchheim das Schattenreich des U-Boot-Krieges. "Das Boot" ist die Saga einer Odyssee auf Befehl: ein Dokument, ein wuchtiges Abenteuer und zugleich eine bedeutende literarische Leistung.Im Herbst 1941 bereitet sich die Mannschaft der U96 im von deutschen Truppen besetzten Hafen von St. Nazaire auf den nächsten Einsatz vor: an Bord sind 50 mehr oder weniger vom Sinn des Krieges und dem Nationalsozialismus überzeugte junge Männer, ihr charismatischer Kommandant und ein junger Kriegsberichterstatter: Lothar-Günther Buchheim. Nach einer schier endlosen Periode erzwungener Untätigkeit - von Buchheim "Gammelfahrt" genannt - und einem Sturm, der das Boot wochenlang auf ermüdendem Schaukelkurs hält, gelingt es der Besatzung schließlich, zu einem Geleitzug vorzustoßen und drei Schiffe zu versenken. Nach der Hölle anschließender Wasserbombenverfolgungen durch britische Zerstörer sieht die Besatzung allerdings auch die Folgen ihres eigenen Angriffs. Sie kreuzen nach dem Auftauchen durch ein Meer von Wrackteilen, Sterbenden und Leichen wie durch eine Szene aus Dantes Inferno. Der Krieg ist mehr als die Summe todbringender Befehle. Während des anschließenden Rückmarsches nach St. Nazaire wird das Boot in den spanischen Hafen von Vigo umgeleitet, wo Treibstoff und Torpedos nachgeladen werden. In Vigo erhält der Kommandant Befehl, durch die Straße von Gibraltar ins Mittelmeer vorzustoßen. Das gewagte Unternehmen aber mißlingt: nach einem Bombentreffer sinkt das Boot in der Nähe der Küste und sackt bis in 290 Meter Tiefe auf den Grund. Dort gelingt es der Besatzung mit letzter Kraft, das beschädigte Boot soweit wieder instand zu setzen, dass es auftauchen kann und mit Schleichfahrt und viel Glück durch die Biskaya zurück nach La Rochelle findet...