Damals im Café Heider
Martin Ahrends sprach mit Gästen/Mitarbeitern jenes Szenetreffs, deren Lebensbeichten das genaue Gegenbild zum „Neuen Menschen“ waren, den sich die sozialistischen Zuchtmeister zurechthämmern wollten.
Martin Ahrends sprach mit Gästen und Mitarbeitern jenes Szenetreffs, deren Lebensbeichten das genaue Gegenbild zum „Neuen Menschen“ waren, den sich die sozialistischen Zuchtmeister zurechthämmern wollten. Von singenden Dichtern wird da berichtet, von fliegenden Scheuerlappen und anderen Umsturzplänen, von Spitzeln, die sich versehentlich outen, vom fröhlichen Gerammel und dem schweren Kater, den der Wermuth bescherte. Augen zu, lesen, tief durchatmen und eintauchen in jenen Teil der DDR, in dem man vergessen konnte, in der DDR zu leben. DER SPIEGEL 2006 18 Gesprächsprotokolle, Ausschnitte aus einer DDR-Nischengesellschaft. Das Taschenbuch ist eine bearbeitete und veränderte Ausgabe des Originals, erschienen 2006 bei Schwarzdruck Potsdam. Die damals auf 1.000 Stück limitierte Auflage ist seit einiger Zeit vergriffen.
Autor: | Ahrends, Martin |
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ISBN: | 9783748502920 |
Auflage: | 1 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 216 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Verlag: | epubli |
Veröffentlicht: | 15.01.2019 |
Untertitel: | Die Potsdamer Szene der 70er und 80er Jahre |
Schlagworte: | Belletristik Biografien DDR Deutsche Literatur Erinnerungen Kaffeehaus Kult Potsdam Stammgäste Stasi Szene Zeitgeschichte |