Zum Hauptinhalt springen Zur Suche springen Zur Hauptnavigation springen
Herzlich Willkommen!
Kaum ein Aussenminister hat die schweizerische Aussenpolitik so nachhaltig geprägt wie Max Petitpierre. Seine Konzeption der ?Neutralität und Solidarität? bildete die entscheidende Grundlage für die Positionierung der Schweiz im Kalten Krieg. Ihr Einfluss reicht bis in die Gegenwart. Diese erste Biografie untersucht Petitpierres Rolle bei der Konzeptionsformulierung und bei der Bewältigung der zentralen aussenpolitischen Herausforderungen, mit denen die Schweiz zwischen 1945 und 1961 konfrontiert war, z. B. bei der Gründung der Uno, in der Anfangsphase des Kalten Krieges oder beim Beginn der europäischen Integration. Der Autor weist nach, dass der Neuenburger Bundesrat die Neutralität zeitweise sehr kritisch beurteilte und erläutert, weshalb er mit der Zeit vom Gestalter zum Verwalter der Aussenpolitik wurde.
Autor: Trachsel, Daniel
ISBN: 9783038236702
Sprache: Deutsch
Produktart: Gebunden
Verlag: NZZ Libro
Veröffentlicht: 29.04.2011
Untertitel: Schweizerische Aussenpolitik im Kalten Krieg 1945–1961
Schlagworte: Aussenpolitik Kalter Krieg Schweiz; Geschichte Swissness Zweite Hälfte 20. Jahrhundert (1950 bis 1999 n. Chr.) auseinandersetzen
Daniel Trachsler (* 1972), Dr. phil., Studium der Geschichte, der politischen Wissenschaften und des Staatsrechts an der Universität Zürich. Senior Researcher am Center for Security Studies (CSS) der ETH Zürich und Mitherausgeber von «CSS Analysen zur Sicherheitspolitik» sowie des «Bulletins zur Schweizerischen Sicherheitspolitik».