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In letzter Zeit hat sich der Equity Carve-Out als beliebtes Instrument der Konzernfinanzierung und -gestaltung etabliert. Den Vorteilen dieses Finanzierungsinstrumentes stehen auf Seiten der Aktionäre der Muttergesellschaft jedoch nicht unerhebliche Nachteile gegenüber. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit den Rechten der Aktionäre der Muttergesellschaft beim Börsengang der Konzerntochter. Insoweit wird zunächst die Frage behandelt, ob den Aktionären ein Mitwirkungsrecht bei der Entscheidung über die Ausgliederung zusteht. In den Gelatine-Entscheidungen hat der Bundesgerichtshof die Grundsätze der Holzmüller-Entscheidung bestätigt und die Existenz ungeschriebener Hauptversammlungszuständigkeiten unter bestimmten Voraussetzungen anerkannt. Weiterhin wird diskutiert, ob den Aktionären der Muttergesellschaft ein Teilhaberecht an den Aktien der Tochtergesellschaft in Form eines Bezugsrechts bzw. einer bevorrechtigten Zuteilung zusteht.
Autor: Nottmeier, Christina
ISBN: 9783899756401
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 258
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften
Veröffentlicht: 01.09.2007
Untertitel: Rechtsstellung der Aktionäre der Muttergesellschaft
Schlagworte: Aktiengesetz Aktionäre Aktionärsschutz Bezugsrecht Bezugsrechtsausschluss Börseneinführung Börsengang Christina Equity Carve-Out
Anne Christina Nottmeier studierte Jura in Gießen und Bonn und schloss zusätzlich ein postgraduales Masterstudium an der Victoria University in Wellington, Neuseeland, mit dem Abschluss Master of Laws Honors ab. Derzeit ist sie als Richterin im Amtsgericht Düsseldorf tätig.