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Der Piaristenorden gehörte im 18. Jahrhundert zu den am weitesten verbreiteten Lehrorden in der Habsburgermonarchie. Die Aufhebung des Jesuitenordens im Jahr 1773, in deren Folge der Piaristenorden mit der Übernahme einiger ehemaliger Jesuitengymnasien an Bedeutung gewann, schuf die Voraussetzungen für umfassende Reformen im Bildungsbereich. Damit verbunden war jedoch das Ausgreifen der weltlichen Gewalt auf ein Terrain, das bislang der Kirche vorbehalten war und eine Konfrontation mit den bisherigen Schulträgern nach sich zog. Die Beleuchtung der Reformpolitik Maria Theresias und Josephs II. aus der Perspektive des Piaristenordens zeigt ein Doppeltes: Einerseits reagierte der Orden auf die Reformvorhaben mit hinhaltendem Widerstand, andererseits nahm er auch die Rolle eines willigen Kooperationspartners ein.
Autor: Riedel, Julia
ISBN: 9783515099110
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 611
Produktart: Gebunden
Verlag: Franz Steiner Verlag
Veröffentlicht: 28.08.2012
Untertitel: Die Schulen der Piaristen unter Maria Theresia und Joseph II.
Schlagworte: Aufklärung Bildungsreform Geschichte Ordenswesen Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte