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Anfang der siebziger Jahre gehörte Rüdiger Schöttle in Europa zu den wenigen Galeristen, die sich der minimalistischen und konzeptualistischen Herausforderung stellen. Als Galerist, Kurator und impulsgebender Essayist erarbeitet Schöttle ein Programm, das sich der Aktualität kritisch stellt. Der vorliegende Band behandelt die Geschichte der Galerie und in ihrem Programm angelegte Fragen zum Thema Bild, Erzählung und Öffentlichkeit.Minimalismus und Konzeptualismus stehen in den sechziger und siebziger Jahren u.a. für die kritische Reflexion des Kunst- und Bildbegriffs. Im Rekurs auf u. a. sprachphilosophische Theoreme werden Expression und Mimesis negiert, gleichzeitig wird der Versuch unternommen, das Verhältnis von Kunst und Öffentlichkeit neu zu definieren. Nicht zuletzt durch die zunehmende Bedeutung, die die Fotografie im Feld der Kunst gewinnt, stellt sich in den achtziger Jahren die Frage nach dem Bild und der Möglichkeit von Narrationen auf neue Weise. Spätestens seit den neunziger Jahren gehen konzeptualistische, narrative und bildnerische Strategien Hand in Hand.
ISBN: 9783851655049
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 168
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Herausgeber: Schütz, Heinz
Verlag: Passagen
Veröffentlicht: 01.10.2001
Untertitel: Die Galerie Schöttle
Schlagworte: Auseinandersetzen Bildende Kunst Galerie Schöttle Konzeptualismus Kunst Kunstproduktion Minimalismus Narration Schöttle, Rüdiger
Heinz Schütz, Kunstkritiker und Dozent, lebt in München