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Die neuere Arbeitsmarktpolitik will Erwerbslose aktivieren, indem sie ihnen Bewährungsproben auferlegt. Die empirische Studie untersucht Erwerbsorientierungen und Handlungsstrategien der Betroffenen in Ost- und Westdeutschland. Dabei zeigt sich, dass von fehlendem Aufstiegswillen und mangelnder Arbeitsmoral keine Rede sein kann. Stattdessen erzeugt Hartz IV ein Wettbewerbssystem, das diszipliniert und zugleich stigmatisiert. Auf Seiten der Leistungsempfänger provoziert das eigenwillige Überlebensstrategien.
Autor: Booth, Melanie Dörre, Klaus Haubner, Tine Marquardsen, Kai Scherschel, Karin Schierhorn, Karen
ISBN: 9783593397979
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 423
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Campus
Veröffentlicht: 16.05.2013
Untertitel: Soziale Folgen aktivierender Arbeitsmarktpolitik
Schlagworte: Arbeitsamt Arbeitslosigkeit Arbeitsmarkt Arbeitsmarktpolitik Arbeitsmarktreform Hartz IV Prekarität Sozialstaat Unterschicht
Klaus Dörre ist Professor am Institut für Soziologie der Universität Jena. Karin Scherschel, Dr. rer. soc., und Melanie Booth, M.A., sind dort wiss. Mitarbeiterinnen. Tine Haubner, M.A., ist wissenschaftliche Mitarbeiterin der DFG-KollegforscherInnengruppe "Landnahme, Beschleunigung, Aktivierung. Dynamik und (De-)Stabilisierung moderner Wachstumsgesellschaften" am Institut für Soziologie der Universität Jena. Dr. Kai Marquardsen ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Soziologie der Universität Jena. Karen Schierhorn, dipl. soz., ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziologie der Universität Jena.