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Weder Habermas' duales Konzept der auf die Folgen einer Normbegründung abstellenden Begründungs- und Anwendungsdiskurse noch Apels Entwurf eines Erweiterungsprinzips werden dem erhobenen Anspruch tatsächlich gerecht. An dem immanenten Überhangproblem unmoralischer und zugleich freier Handlungen - dem Problem des Bösen - führt Schönrich vor, wie der im Konzept einer freien Zustimmung zum Diskurs stark gemachte Freiheitsbegriff eine geradezu systemsprengende Dynamik entfaltet. Abschließend wird der (nur von Apel) vertretene Anspruch auf Letztbegründung als ein - jedenfalls mit transzendentalpragmatischen Mitteln - nicht vollständig einlösbarer Anspruch erwiesen.
Autor: Schönrich, Gerhard
ISBN: 9783518287118
Auflage: 2
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 187
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Suhrkamp
Veröffentlicht: 20.12.1993
Untertitel: Von den Grenzen der Diskursethik und dem Preis der Letztbegründung
Schlagworte: Diskursethik Ethik Kant Immanuel Letztbegründung STW 1111 STW1111 suhrkamp taschenbuch wissenschaft 1111