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Herzlich Willkommen!
„Wahrheit aufdecken und damit die Realität verbessern: bei großen Staatsaffären und auch bei den Nöten eines kleinen Bauern. Dass Klenk das Kleine nicht zu klein ist, macht ihn groß.“ Robert MenasseBegonnen hat es mit einer Beschimpfung. Christian Bachler, der den höchstgelegenen Bauernhof der Steiermark bewirtschaftet, schimpfte in einem Video aus dem Schweinestall über den „Oberbobo“ Florian Klenk (Bobo = Ökospießer). Der Chefredakteur des Falter hatte zuvor ein Urteil gutgeheißen, das einen Bauern zu Schadenersatz verpflichtete, nachdem seine Kuh eine Frau getötet hatte. Bachler forderte Klenk auf, ein Praktikum auf seinem Hof zu machen, und der Bauer und der Bobo kamen ins Gespräch: über Klimawandel, Fleischindustrie, Agrarpolitik und Banken. Als Bachlers Hof Ende 2020 vor dem Ruin stand, fanden die beiden Freunde aus zwei Welten binnen 24 Stunden 12.829 Spender, die bereit waren, zu helfen. Warum es sich lohnt, mit Leuten zu reden, deren Meinung man nicht teilt.Ein Buch über die Landwirtschaft und die Fleischindustrie, über die Klimakrise und das Auseinanderdriften von Stadt und Land. Eine Geschichte der Versöhnung in polarisierenden Zeiten.»Man möchte nichts ausgefressen haben und wissen, dass Florian Klenk einem auf der Spur ist. Aber wenn man in Not ist und wüsste, dass Florian Klenk helfen möchte, dann ist man gerettet.« Giovanni di LorenzoDas Buch zum gleichnamigen Film.
Autor: Klenk, Florian
ISBN: 9783492319195
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 160
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Piper
Veröffentlicht: 27.04.2023
Untertitel: Wie aus Wut Freundschaft wurde | »Sehr spannend, glänzend geschrieben, hervorragend recherchiert.« Axel Hacke
Schlagworte: Agrarindustrie Agrarpolitik Bergbauern Bergbauernhof Klimakatastrophe Klimapolitik Klimawandel Landwirtschaft Subventionspolitik Ökologie
Florian Klenk, geboren 1973, ist Jurist und Journalist und seit 2012 Chefredakteur der Wiener Wochenzeitung Falter. Er wurde mehrmals als Journalist und investigativer Journalist des Jahres ausgezeichnet und erhielt u.a. den "Männerpreis" der Zeitschrift Emma und den European Journalism Prize Writing for CEE.