Zum Hauptinhalt springen Zur Suche springen Zur Hauptnavigation springen
Herzlich Willkommen!
Bedingt durch die «Schrottimmobilien» ist die Frage nach der Aufklärungsbedürftigkeit bei der Zahlung von Innenprovisionen, Kick-Backs, Retrozessionen und Rückvergütungen in den letzten Jahren in den Fokus von Rechtsprechung und Literatur gerückt. Dabei sind von einer solchen Pflicht möglicherweise Veräußerer, Initiatoren, Banken, Anlageberater und sonstige Finanzdienstleister betroffen. Unter Berücksichtigung spezialgesetzlicher Bestimmungen, wie z. B. § 31 d WpHG, § 41 InvG und § 2 Abs. 1 Nr. 1 VVG-InfoV wird der Inhalt möglicher Aufklärungspflichten ermittelt. Bei der Analyse der Rechtsprechung zeigt sich, dass die einzelnen Senate teilweise zu miteinander nicht vereinbarbaren Ergebnissen gelangen. Unter dem Aspekt der Interessenwahrungspflicht sind aber relativ weitreichende Aufklärungspflichten zu bejahen.
Autor: Besold, Erik
ISBN: 9783631613467
Sprache: Deutsch
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften
Veröffentlicht: 10.09.2010
Untertitel: Unter besonderer Berücksichtigung der Innenprovisionen und Rückvergütungen
Schlagworte: Anlageberater Banken Bewegliches System Kick-Backs
Erik Besold, geboren 1975, studierte von 1996 bis 2001 Rechtswissenschaften mit wirtschaftswissenschaftlicher Zusatzausbildung an der Universität Bayreuth. Das Referendariat leistete er im OLG-Bezirk Nürnberg. 2004 erfolgte die Zulassung zur Rechtsanwaltschaft. Der Autor ist seit 2006 im Bank-, Kapitalanlage-, Bau- und Immobilienrecht tätig. 2010 absolvierte er einen Fachanwaltslehrgang für Bank- und Kapitalmarktrecht.