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"Das neue Stück von Tankred Dorst handelt an einem Ort, der in der zeitgenössischen Dramatik so gut wie nicht vorkommt: die deutsch-deutsche Grenze, irgendwo im Thüringer Wald. Dorothea, eine alte verarmte Unternehmergattin; ihre Söhne Tilmann und Heinrich; Tilmanns Verlobte Irene sowie Klara, eine schwerhörige, pensionierte Lehrerin - sie haben einen Berg an der Grenze bestiegen mit der Absicht, am Abend ein Feuer anzuzünden, das den Menschen jenseits der Grenze ein Zeichen geben soll."
Tankred Dorst, geboren 1925, hat in Zusammenarbeit mit seiner Frau Ursula Ehler über dreißig Theaterstücke geschrieben. Er gehört zu den meistgespielten zeitgenössischen deutschen Autoren. Er erhielt unter anderem den Georg-Büchner-Preis, den Mülheimer Dramatikerpreis und 2014 den Brücke Berlin Initiativpreis gemeinsam mit Manfred Beilharz für ihre Initiative »Neue Stücke aus Europa«. Dorst starb am 1. Juni 2017 im Alter von 91 Jahren in Berlin.