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Die Landwirtschaft in Europa unterliegt einem ausgeprägten Strukturwandel. Während er in den Ländern des westlichen Europa innerhalb eines vergleichsweise langen Zeitraums erfolgt, verlief er in den Reformstaaten des östlichen Europa mit dramatischer Geschwindigkeit. Großbetriebe, die einstmals die Landwirtschaft Strukturen Osteuropas prägten wurden aufgelöst, Tierbestände verteilt, viele nunmehr ungenutzte Gebäude verfielen. Kartenblatt und Texte dokumentieren diesen Prozess detailliert, dabei wurde vor allem Wert auf eine Darstellung der Entwicklungsdynamik gelegt. Der rasche Wandel zeigt sich vor allem an den Betriebsgrößen und den Tierbeständen. Waren in der Zeit vor der politischen Wende hohe Tierkonzentrationen und Großflächenwirtschaft typisch für die kollektivierte Landwirtschaft in den meisten ehemals sozialistischen Staaten, so sind diese gegenwärtig durch eine fragmentierte Flächennutzung und geringe Bestandsgrößen in der Tierhaltung gekennzeichnet. Nach einem Ländervergleich geht der deutsch/englische Begleittext auf die Entwicklungen in den einzelnen Ländern (Albanien, Bosnien Herzegowina, Bulgarien, Deutschland, Italien, Kroatien, Litauen, Makedonien, Moldau, Österreich, Polen, Rumänien, Russische Föderation, Serbien und Montenegro, Slowakei, Slowenien, Tschechische Republik, Ukraine, Ungarn und Weißrussland) in eigenen Abschnitten ein und nennt die Schlüsseldaten (Ackerfläche, Bevölkerung, etc.).
Autor: Knappe, Elke Ratcina, Marina
ISBN: 9783443285258
Auflage: 1
Sprache: Deutsch Englisch
Seitenzahl: 53
Produktart: Geheftet
Verlag: Borntraeger
Veröffentlicht: 01.01.2005
Schlagworte: Acker Bevölkerung Europa Kollektiv Osteuropa Reform Struktur